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Kulturhistorischer Verein „Gericht Kübelberg“ e.V. besichtigt den Glockenturm

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Die jüngste Exkursion des Vereins führte nach Börsborn. Interessiert zeigten sich die Teilnehmer insbesondere an dem denkmalgeschützte Glockenturm. Der Turm wurde im Rahmen eines Dorferneuerungsprojektes mit finanzieller Unterstützung der EU im Jahr 2014 ausgebaut und dient seit seiner offiziellen Eröffnung im Mai 2015 als Ausstellungsraum. Auf Informationstafeln erfahren Besucher einiges über die Grafen von der Leyen,
Marianne von der Leyen, die 1788 den Turm errichten ließ, das Amt Münchweiler, die Ortsgeschichte von Börsborn und natürlich über den Turm selbst. Klaus Schillo empfing die Besuchergruppe und informierte in einem Kurzreferat über die Bedeutung und den Nutzen des Gebäudes während der zurückliegenden mehr als 200 Jahre. Anschließend erläuterte Dipl.-Ing. Christine Kuckert die Einzelheiten der Umbamaßnahmen. Ziel sei es stets gewesen, die Ursprünglichkeit des Baudenkmals zu erhalten. So kann man von dem oberen begehbaren Podest einen herrlichen Blick auf das originelle Gebälk des Dachstuhls sowie die Glocke werfen. Die Teilnehmer der Besichtigungstour zeigten sich beeindruckt von dem „neuen“Glockenturm, der gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil des Börsborner Wanderwegenetzes ist. Einige Vereinsmitglieder konnten die geschichtlichen Ausführungen von Schillo um eigenes regionalgeschichtliches Wissen ergänzen. Anschließend unternahm die Besuchergruppe einen Rundgang durch den bäuerlich geprägten alten Ortskern von Börsborn.

Architektin Christine Kuckert (links) erklärt den Mitgliedern des kulturhistorischen Vereins die durchgeführten Baumaßnahmen am Glockenturm.

 

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